Wer wir sind…
Unser Verein wurde am 21.08.2012 als gemeinnütziger Verein beim Amtsgericht Walsrode anerkannt. Wir widmen uns im Rahmen unserer Vereinstätigkeit vorrangig der Rettung, Aufzucht und Auswilderung von Graureihern.
Gründer und Vereinsvorsitzende sind die Eheleute Heike und Jörg Hartmann welche den Reiherschutz bereits seit vielen Jahren in enger Zusammenarbeit mit dem Institut für Vogelforschung (Vogelwarte Helgoland) betreiben.
Neben der Hegehilfe für die Graureiher werden aber auch andere Wildvögel aufgenommen und auch ein verirrter Igel oder ein verwaistes Eichhörnchen werden mit Hingabe gepflegt und nach erfolgreicher Aufzucht in die Natur entlassen.
Was wir tun…
Wir reden nicht nur über Artenschutz und stützen uns nicht nur auf Statistiken.
Wir helfen aktiv, indem wir in Not geratenen Reihern helfen. Leider konnten wir zu Beginn unserer Tätigkeit niemanden finden, der bereits Erfahrung mit der Aufzucht von Graureihern hatte. Durch jahrelange Erfahrung gelingt es uns mittlerweile, jedes Jahr zwischen 50% und 80% der von uns aufgenommenen Jungreiher in einem guten gesundheitlichen Zustand wieder auszuwildern!
Diesen Erfolg können wir vor allem durch unsere umfanreiche Eigeninitiative verzeichnen.
In der Zeit zwischen 2006 bis 2012 konnten wir durch eine enge Kooperation mit dem Institut für Vogelforschung (Vogelwarte Helgoland) viele Reiher-
Der Verein bietet Interessenten die Möglichkeit einer aktiven oder passiven Mitgliedschaft. Auch materielle und finanzielle Unterstützung würde uns sehr helfen.
Wir sind nicht nur für die Reiher aktiv, es werden auch andere Freizeitaktivitäten unternommen (z.B. Grillabende, Kohlfahrt und Teilnahme am Ernteumzug).
Was ist das Problem…
In der Vergangenheit wurden die Graureiher leider meist als Schädlinge angesehen, die es zu bekämpfen galt. Erst zu Beginn der 70er Jahre besann man sich und stellte den Graureiher ganzjährig unter Jagdschutz! Seit nunmehr über 40 Jahren, in denen man dem Graureiher seinen Frieden liess, konnte er sich zumindest wieder so weit erholen, dass er nicht mehr vom Aussterben bedroht ist. Trotzdem gibt es zur Brutzeit hohe Verluste (man spricht von bis zu 70%!). Aus dem Nest gefallene Tiere werden in der Regel nicht weiter versorgt! Selbst wenn sie den Sturz aus ca. 20-
4 Antworten
Hallo Familie Hartmann,
Eure Seite ist perfekt
Viel Beifall von Maren und Ehrhardt
Hallo und willkommen auf unserer neuen Homepage. Wir bitten Sie noch um etwas Geduld, bis alles so funktioniert, wie geplant. Es kann sich aber nur noch um eine kurze Zeitspanne handeln, denn das Team, welches uns diese wundervolle HP ermöglicht, arbeitet bereits seit einiger Zeit an der Fertigstellung. Bisher sind unsere Vorstellungen bereits weit übertroffen worden. Wenn ihnen die Seite aber jetzt schon genau so gut gefällt, wie uns, kann ich schon einmal auf die, noch in der Fertigstellung befindliche, Vereinsgeschichte hinweisen.
Ich denke, es wird ein weiterer spannender Breich auf dieser Seite.
Liebe Grüße
Moin,
diese Seite ist wirklich informativ und perfekt. Wir hoffen das dieses Engagement auch auf andere überspringt.
Alles Gute
Martin & Belegschaft
Guten Morgen,
bin gerade erst über Ihre schöne Seite gestolpert, weil wir ein dringendes Anliegen haben. Wir haben gestern Abend einen Ästling (Spatz) vor unserer Katze gerettet, die ihn bereits im Maul hatte. Der Kleine ist zwar schon komplett befiedert, aber noch nicht erwachsen (er hat noch so einen geblichen Schnabel an den Seiten). Er hatte durch den Angriff Federn am Hals verloren, blutete allerdings nicht äußerlich. Der Vogel hat sich erst tot gestellt (weshalb die Katze ihn fallen ließ), atmete aber noch. Wir haben noch ein altes Kaninchengatter in das wir ihn für´s Erste gelegt haben, damit die Katze nicht drankommt und damit er sich erholen kann.
Allerdings sprang/flog er kurz darauf im Gatter herum und ich hatte den Eindruck, dass es besser wäre ihn laufen zu lassen, in der Hoffnung dass die Vogelmutter ihn holen käme. Leider wusste ich nicht woher meine Katze den Vogel geholt hatte (also ob vom Nachbarn links, aus unserer Hecke oder vom rechten Nachbarn), weil ich nicht mitbekommen habe wo sie ihn eingefangen hat.
Der Kleine sprang auch gleich flügelschlagend über den Rasen und durch den Zaun und ich konnte ihn nebenan schon gar nicht mehr sehen. Er hat ein paar Mal gepiepst, vermutlich um seine Mutter zu rufen. Leider war das laufen lassen im Nachhinein gesehen eine Sch…idee…
Meine Katze hatte ich eingesperrt, damit die Vogel-Mutter ihr Junges in Sicherheit bringen kann, aber meine Nilsson hat es geschafft zwei Stunden später doch zu entwischen.
Wir haben versucht sie mit Brekkies wieder rein zu locken – ohne Erfolg, sie machte einen langen Schuh und blieb eine ganze Weile verschwunden.
Als Torsten heute am späten Abend draußen die Wäsche abhängen wollte, sah er den armen Kleinen noch lädierter als vorher im Gras liegen. Er lebte zwar noch, hatte aber jetzt am Auge und im Gefieder Verletzungen.
Um ihn vor Katzen abzuschirmen und damit er es warm hat, haben wir ihn jetzt in einen Karton mit Luftlöchern, Stroh und Watte gebettet und in einen warmen Raum im Haus eingeschlossen (wo der Stubentiger keinen Zugang hat). Leider weigert er sich den Schnabel aufzumachen um zu fressen. Nur ein paar Wassertropfen mit Pipette hat er aufgenommen, den Schnabel aber nicht weit genug aufgemacht um etwas Essbares hinein zu befördern. Körner im Schälchen rührt er auch nicht an. Wir machen uns um den Kleinen große Sorgen. Was können wir tun? Habe mich an Wildvogelhilfe.org gewandt, die meinten wir sollten ihn mit Heimchen füttern (woher nehmen?? und obendrein macht er seinen Schnabel nicht auf) und zur nächsten Station bringen. Erst haben wir nur eine Station in Rastede-Hankhausen gefunden, die sind 60km weit weg und machen nicht vor 9 Uhr auf. Weiß auch ehrlich nicht wie wir das zeitlich schaffen wollen (wir haben beide Termine Morgen Vormittag). Eben erst fand ich dann Ihre Seite. Vielleicht können wir den Kleinen bei Ihnen lassen? Könnten Sie ihm helfen?
Bin mir nicht sicher, ob er das überleben wird. Bitte schnellstmöglich melden, danke. 0170-3059590 Isabelle Stief und Torsten Gruben